Ein gesunder Schlaf ist für uns lebenswichtig. Sobald Du jedoch über einen längeren Zeitraum unter Schlafstörungen leidest, kann wenig Schlaf ernsthafte Folgen für Deine Gesundheit haben. In diesem Beitrag zeigen wir Dir, wie sich Schlafstörungen äußern und welche Symptome ein gestörter Schlaf haben kann.
Ausreichend Schlaf ist für uns so wichtig wie gesundes Essen. Wenn wir vernünftig ein- und durchschlafen, können unser Immunsystem, unsere Organe und Muskeln regenerieren. Selbst unser Gehirn arbeitet im Schlaf auf Sparflamme, um die Sinneseindrücke des Tages zu verarbeiten. Schlaf ist also nicht nur für unseren Körper, sondern auch für unseren Geist äußerst wichtig. Durchschnittlich schlafen wir fast ein Drittel unseres Lebens. Normalerweise sollten wir morgens ausgeruht und fit für den Tag sein und unsere Morgenroutinen mit Energie starten. Bei vielen Menschen sieht der Start in den Tag mit wenig Schlaf allerdings anders aus. Sie leiden nämlich unter Einschlafstörungen oder Durchschlafstörungen und fühlen sich dadurch schlapp und müde und sind aufgrund ihrer Schlafstörungen (z. B. Insomnie) unkonzentriert und demotiviert. Tagsüber leiden sie durch den Schlafmangel an chronischer Müdigkeit und abends bekommen sie kein Auge zu. Wenig Schlaf zermürbt einen regelrecht und stielt sowohl das Leistungspotenzial als auch die Lebensqualität.
Normalerweise sollten wir pro Nacht sieben bis acht Stunden schlafen, um uns vollständig zu erholen. Schlafmangel oder Schlafentzug nimmt Deinem Körper die Möglichkeit, sich wieder zu erholen, weshalb er aus seinem natürlichen Gleichgewicht gerät. Wenn der Schlaf kürzer als sechs Stunden ist, können nicht nur Schlafstörungen, sondern auch Depressionen, Kopfschmerzen, Migräne und Stress die Folge sein.
1. Symptom von Schlafstörungen: Du siehst verdammt müde aus – Schlafmangel ausgleichen
Dunkle Augenränder, gerötete Augen, blasse Haut: Schlafstörungen, Einschlafstörungen oder Durchschlafstörungen spiegeln sich irgendwann in Deinem Gesicht wider. Anfangs kannst Du die durch Schlafstörungen verursachten Spuren mit Make-up kaschieren, jedoch lassen sich die müden Augen nicht lange verstecken. Wer auf Dauer unter Schlafstörungen leidet, greift schnell zu einem Schlafmittel, welches die Schlafprobleme jedoch verstärken kann. Viele Schlafmittel (z.B. Benzodiazepine) entwickeln bei regelmäßiger Einnahme sehr schnell eine gefährliche Toleranz und Abhängigkeit, was gesundheitlich schwere Folgen haben kann.
Im Zweifelsfall sollten Betroffene daher ihren Arzt oder ein Schlaflabor aufsuchen. Denn: Chronischer Schlafmangel und die damit verbundene Symptome können auch Krankheiten als Ursache haben. Ein solches gestörtes Schlafverhalten kann viele Gründe haben. Darunter Narkolepsie, Schnarchen, Atemstörungen, Zähneknirschen, Schlafapnoe und Parasomnien, welche ausschließlich in einem Schlaflabor ermittelt werden können. Eine weitere Ursache von chronischen Schlafproblemen ist das Schlafwandeln. Viele Menschen, insbesondere Kinder, schlafwandeln im Schlaf, ohne es zu wissen.
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2. Schlafstörung Symptome: Du bist gereizt und gestresst
Das Telefon klingelt ständig, der Computer spinnt, die Kollegen nerven: Wenn Du wegen jeder Kleinigkeit explodierst, kann dies an einer Schlafstörung liegen. Schlafstörungen sorgen nämlich für schlechte Laune. Je öfter Menschen unter Schlafmangel leidest, desto empfindlicher und gereizter reagieren sie. Das liegt hauptsächlich daran, dass das emotionale Zentrum Deines Gehirns durcheinandergewirbelt wird. Dein Gefühlsleben steht aufgrund Deiner Schlafstörungen buchstäblich auf dem Kopf. Schlafprobleme sorgen dafür, dass Du unter Deiner Müdigkeit bestimmte Situationen nicht mehr richtig einschätzen kannst, weshalb Du jedes Wort auf die berühmte Goldwaage legst. Stress und chronische Gereiztheit sind Forschenden zufolge ebenfalls schlecht für das Herz. Schlafstörungen gelten zudem als Stressauslöser, da Du Dir ständig Gedanken machst, ob Du in der folgenden Nacht Schlafprobleme hast oder nicht. Wenn Du Dich tagsüber oft angespannt oder gereizt fühlst, können neben Schlaf und Entspannungsmethoden auch natürliche Nährstoffe eine wertvolle Unterstützung sein.
3. Symptom von Schlafstörungen: Du gibst Dich Tagträumen hin
Wenn Du minutenlang ins Leere starrst, ohne einen bestimmten Punkt zu fixieren, kann es daran liegen, dass Du Schlafstörungen hast. Tagträume und Tagesmüdigkeit sind bei bestehenden Schlafproblemen ein Rückzug aus dem Alltag. Wenn Dir alles zu viel wird und die Schläfrigkeit überhandnimmt, schaltet Dein Gehirn auf „Ruhemodus“ und versucht sich damit nicht zu überlasten.
Während Du die frühmorgendliche Müdigkeit mit mehreren Tassen Kaffee überwindest, wird das Schlafbedürfnis aufgrund Deiner Schlafstörungen tagsüber immer größer. Du leidest unter Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche und durch Schlafstörungen verursachte Stimmungsschwankungen, weshalb Du Dich kaum konzentrieren kannst.
Da Du Deine Schlafzeiten schlecht auf der Arbeit abhalten kannst, schläfst Du mit offenen Augen. Psychologen nennen dieses Phänomen „aufgabenunabhängiges Denken“ (task-unrelated thought). Obwohl Dein Gehirn niemals schläft, scheinst Du bei den Tagträumen an nichts zu denken. Tagträumereien versetzen Dich aufgrund Deines Schlafmangels in eine Art meditativen Bewusstseinszustand, der auch als Hypersomnie (Schlafsucht) bezeichnet wird.
4. Schlafmangel Symptome: Du leidest unter Tagesmüdigkeit & Konzentrationsschwäche
Viele Menschen, die nach dem Zubettgehen unter Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen leiden, haben eine schlechte Schlafhygiene und Schlafgewohnheiten. Bei der Schlafhygiene handelt es sich um Verhaltensweisen, die sich positiv auf Deinen Schlaf auswirken. Wenn Deine Schlafhygiene schlecht ist, wird ein Schlafmangel oder eine Schlafstörung wahrscheinlicher. Viele Personen haben unregelmäßige Schlafenszeiten, hetzen tagsüber von einem Termin zum anderen, trinken Unmengen Kaffee und überhören die Signale ihres Körpers, die auf eine Hypersomnie hindeuten.
Fakt ist: Wer nach dem Zubettgehen Probleme hat, einzuschlafen, ist morgens auch nicht ausgeruht und klagt über Müdigkeit. Vor allem dann, wenn er die Schlafstörungen mit bestimmten unnatürlichen Schlafmitteln oder Alkohol beseitigen möchte, die die Schlafdauer verkürzen, die Schlafqualität hemmen und die Tagesschläfrigkeit verstärken können.
Wenn Deine Schlafhygiene nicht stimmt, schwinden nicht nur Deine Konzentration und Dein Urteilsvermögen – auch nimmt Deine Leistungsfähigkeit ab. Da das Gehirn aufgrund der Hypersomnie einen Gang zurückschaltet, weil es die Energie zur Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Prozesse benötigt, fällt es den Betroffenen aufgrund ihrer Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen schwer, Entscheidungen zu treffen und Emotionen zu verarbeiten.
Wirklich gefährlich wird es dann, wenn Du übermüdet Auto fährst. Sobald Du am Steuer einschläfst, können die Folgen von Schlafstörungen tödlich sein. Allein in Deutschland werden 25 Prozent der Unfälle durch Schlafstörungen verursacht.
5. Zu wenig Schlaf – Symptome: Du bist hungrig und nimmst schnell zu
Auch wenn Du Sport treibst und gesund isst, werden sich Deine Schlafstörungen langfristig auf Deinen Hüften bemerkbar machen. Schuld ist das appetitanregende Hormon Ghrelin, das aufgrund der schlechten Schlafhygiene vermehrt produziert wird. Gleichzeitig wird die Bildung des Hormons Leptin gedrosselt, das Dein Hungergefühl unterdrückt. Chronische Schlafstörungen sorgen demzufolge für Heißhungerattacken, die sich kaum stillen lassen.
Schlechte Ernährung kann dann irgendwann zu weiteren Beschwerden wie Bluthochdruck oder Herzerkrankungen führen. Ebenfalls greifen viele zu Alkohol, um abends besser Einschlafen zu können. Alkohol stört allerdings nicht nur den Stoffwechsel, was zu noch mehr Übergewicht führen kann, es hemmt auch die Schlafqualität. Damit kann von Ruhe im Bett ebenfalls keine Rede sein.
6. Schlafmangel Symptome: Dein Immunsystem macht schlapp
Wer unter Schlafstörungen leidet, ist anfälliger für Infektionen. Eine schlechte Schlafhygiene und ein durcheinander geratener zirkadianer Rhythmus machen tatsächlich krank. Eine Studie der University of California in San Francisco bestätigte sogar, dass Betroffene, die weniger als sechs Stunden schliefen, deutlich anfälliger für Erkältungen waren als andere.1 Noch größer war das Risiko für Menschen, deren Schlafdauer weniger als fünf Stunden betrug.
7. Folgen von Schlafmangel: Du hast keine Lust auf Sex
Schlafstörungen beeinflussen nicht nur Dein Immunsystem – sie wirken sich auch negativ auf Deine Libido aus. Dies betrifft vor allem Männer, deren Testosteronwerte aufgrund von Schlafstörungen sinken. Studien ergaben, dass die Manneskraft um 15 Prozent sinkt, wenn Männer eine Woche lang weniger als fünf Stunden schlafen.2 Das macht ein erfüllendes Sexleben eher unwahrscheinlich.
8. Schlafmangel Auswirkungen auf den Körper: Du greifst oft zu koffeinhaltigen Getränken
Wenn Du müde bist und unter Schlafstörungen leidest, greifst Du des Öfteren zu Kaffee, um den Mangel an Schlaf zu kompensieren und den Tag zu überstehen. Koffein ist fast schon eine Alltagsdroge für Menschen, die unter Schlafproblemen, insbesondere unter Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen, leiden.
Der Muntermacher wirkt relativ schnell, weil das Koffein über das Blut ins Gehirn gelangt. Dort blockiert es die Ausschüttung von Adenosin. Hierbei handelt es sich um einen Botenstoff, der uns müde werden lässt. Trinken wir allerdings zu viel davon, können nicht nur Herzrasen und Nervosität, sondern auch Schlafstörungen die Folge sein. Kaffee und die damit verbundene Ausschüttung von Adenosin regt nämlich die Bildung des Stresshormons Adrenalin und Cortisol an, was enorme Energiereserven freisetzt. Sobald die Wirkung des Kaffees nachlässt, fühlen wir uns noch müder, weshalb wir erneut zu Kaffee greifen, um einer Tagesschläfrigkeit entgegenzuwirken. Ein Teufelskreis beginnt.
In diesem Fall sollte man die Tagesdosis von 400mg Koffein nicht überschreiten, um Beschwerden mit dem Blutdruck (z.B. Bluthochdruck) oder Herzerkrankungen zu vermeiden.
9. Kopfschmerzen durch Schlafmangel – Schlafmangel Auswirkung Psyche
Menschen mit einer schlechten Schlafhygiene, die täglich weniger als sechs Stunden schlafen oder unter permanenten Schlafstörungen leiden, klagen des Öfteren über Spannungskopfschmerzen. Statistisch gesehen durchleiden 75 Prozent der Patienten mit Schlafmangel Kopfschmerzen in häufigen Abständen. Zwei Drittel der Patienten klagen schon morgens über Kopfschmerzen, die sich im Laufe des Tages verschlimmern. Dasselbe gilt ebenfalls für Migräne, wobei Sehstörungen den Kopfschmerzen vorangehen. Andersherum können Schlafstörungen und ein gestörter zirkadianer Rhythmus auch eine Folge von Kopfschmerzen sein.3
Chronische Schlafstörungen gelten sogar als Ursache von depressiven Verstimmungen und Stress, weil wir sämtliche Energiereserven aufbrauchen, sodass wir uns leer und ausgebrannt fühlen. Durch einen gestörten zirkadianen Rhythmus wird das Zusammenspiel aus Melatonin und Serotonin aus dem Gleichgewicht gebracht. Serotonin wiederum hat einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und wird mit Depressionen stark in Verbindung gebracht. Depressionen äußern sich durch Ängste, Niedergeschlagenheit und Antriebsstörungen, die schlimmstenfalls zum Suizid führen können.
10. Folgen Schlafmangel: Du leidest unter einer unreinen Haut
Schlaf gilt als regelrechter Jungbrunnen. Der Begriff Schönheitsschlaf liegt dabei gar nicht so fernab der Realität. Wer aufgrund von Schichtarbeit unter Schlafmangel leidet, klagt häufig über ein unreines Hautbild. Das liegt daran, dass die nächtliche Ausschüttung von Wachstumshormonen gestört ist. Diese Hormone dienen der Regeneration unserer Haut. Haben wir durch einen Schlafmangel zu wenig davon, wirkt die Haut trocken, dünn und faltig. Vielfach ist sie mit Pickeln übersät, die Dir das Gefühl geben, wieder in der Pubertät zu sein.