Conor McGregor – einer der besten Mixed Martial Arts Kämpfer – ist für sein unglaublich großes Selbstbewusstsein und seinen unbändigen Willen bekannt, stets das Beste zu geben und jede Herausforderung anzunehmen und erfolgreich zu meisten. Growth Mindset ist eine Denkweise, die Dir zu mehr Wachstum und Erfolg verhilft. Wie das geht, sagen wir Dir in diesem Beitrag.
Hast Du schon einmal etwas von dem Begriff Growth Mindset gehört? Growth Mindset – auch als Wachstumsdenken bekannt – ist eine Denkweise, die Dir nicht nur ein gesundes Selbstbewusstsein, Zielstrebigkeit, mehr Kraft und Stärke verleiht. Es ist eine Denkweise, die Dich sowohl geistig als auch körperlich leistungsfähiger macht. Die Dich über Dich hinauswachsen und Träume wahr werden lässt. Growth Mindset lässt sich am Beispiel von Conor McGregor verdeutlichen – einer der besten MMA-Kämpfer seiner Zeit, der für seine exzentrischen Werbeauftritte bekannt ist.
Zugegeben: Sein starkes Selbstbewusstsein und seine extrovertierte Art sind nicht jedermanns Sache, jedoch schafft er es immer wieder, Menschen in seinen Bann zu ziehen und mit seinem Selbstbewusstsein buchstäblich anzustecken. Doch was ist sein Geheimnis? Wie schafft er es, mental stark und fokussiert zu sein? Welche Kraft treibt ihn an, in einer der härtesten Sportarten der Welt, in der man nicht nur körperlich, sondern auch mental unglaublich stark sein muss, um der Beste zu sein?
In einem Interview sagte er einmal: „There’s no talent here, this is hard work. This is an obsession. Talent does not exist, we are all equal as human beings. You could be anyone if you put in the time. You will reach the top, and that [is] that. I am not talented, I am obsessed.”
Für Conor McGregor gibt es demzufolge kein Talent, sondern nur harte Arbeit. Es war kein Talent, das ihn aus der Arbeitslosigkeit herausgeholt hat. Es hat ihm auch nicht dabei geholfen, einen millionenschweren Kampf gegen Floyd Mayweather zu bestreiten. Seiner Meinung nach waren es eiserne Disziplin, mentale Stärke und Durchhaltevermögen, die ihn zu einem selbstbewussten, willensstarken und erfolgreichen Menschen gemacht haben. Erfolg beginnt im Kopf – das ist Growth Mindset.
Was genau dahintersteckt und warum und wie das Wachstumsdenken auch Dir helfen kann, erfährst Du jetzt.
Woher stammt der Begriff Growth Mindset?
Wusstest Du, dass Growth Mindset nicht nur ein Begriff ist, sondern dass dahinter ein forschungsbasiertes Modell steckt? Entdeckt wurde es von der amerikanischen Psychologin Dr. Carol Dweck, die sozusagen als „Entdeckerin“ des Growth Mindset gilt.
Viele Jahre lang war sie an der Columbia Universität sowie in Harvard und Illinois tätig, bevor sie im Jahre 2004 zur berühmten Stanford Universität wechselte.
1988 veröffentlichte Dr. Dweck zum ersten Mal ein Modell, um den Einfluss unterschiedlicher Denkweisen aufzuzeigen. Vielleicht hast Du das auch schon einmal erlebt, dass Du ein bestimmtes Ziel nur erreicht hast, weil Du daran geglaubt hast. Du hast keinen Zweifel zugelassen, hast Dein Ziel stets vor Augen gehabt, bis es schließlich Wirklichkeit wurde.
Fakt ist: Jeder Mensch hat eine ganz bestimmte Denkweise, die sein Selbstbild prägt. Diese Denkweise kann über Erfolg oder Misserfolg entscheiden und, was noch viel wichtiger ist, sie bestimmt, wie Du mit neuen Herausforderungen, Aufgaben und Problemen umgehst.
In ihrem Modell unterscheidet Dr. Dweck deutlich zwischen einem statischen Selbstbild (Fixed Mindset) und einem dynamischen Selbstbild (Growth Mindset). Ihrer Meinung nach können die Denkweisen entweder leistungsorientiert (Leistungsziele) oder lernorientiert (Lernziele) sein.
Bei einem Fixed Mindset spielen das Ergebnis und der damit verbundene Erfolg eine große Rolle. Erfolg hängt beispielsweise von guten Noten in der Schule ab – eine andere Denkweise kommt für diese Menschen nicht infrage. Das Ergebnis zählt, sonst nichts.
Wer jedoch ein Lernziel verfolgt und somit ein dynamisches Selbstbild (Growth Mindset) hat, wird jede Herausforderung annehmen – ganz gleich, welche Mühen es kostet. Nicht mit dem Ziel, gute Noten zu bekommen und beste Leistungen zu erzielen, sondern mit dem Bestreben, besser zu werden, persönlich und mental zu wachsen und sich mehr Wissen anzueignen.1 Du kannst Dir sicherlich vorstellen, wer am Ende die Nase vorne hat.
In späteren Studien fand Dr. Dweck noch etwas Interessantes heraus. Wie wir über uns denken, kann unser Handeln immens beeinflussen. Jemand, der beispielsweise glaubt, er sei nicht gut genug oder nicht ganz so klug, wird von vornherein nicht an seinen Erfolg glauben. Wer jedoch von sich und seinem Können überzeugt ist und ein gesundes Selbstbewusstsein hat, wird jede Herausforderung annehmen und mit Misserfolgen auch besser umgehen können.
Wie wir über uns und unsere geistige Leistungsfähigkeit denken, scheint also einen großen Einfluss auf unsere Motivation und unseren Umgang mit Herausforderungen und Misserfolgen zu haben. Um ihre Theorie zu untermauern, arbeitete Dr. Dweck sehr gerne mit Kindern zusammen. Sie gab ihnen beispielsweise knifflige Aufgaben, die sie lösen mussten, wobei sie den Schwierigkeitsgrad jedes Mal erhöhte, bis die Aufgaben für die Kinder unlösbar waren.
Viele Kinder reagierten darauf mit Stress. Sie waren genervt, verärgert und demotiviert, weshalb sie sich viel lieber einer einfacheren Aufgabe zuwendeten, anstatt die schwierigen zu lösen. Andere Kinder verhielten sich wiederum ganz anders. Sie steckten nicht den Kopf in den Sand. Ganz im Gegenteil: Dass sie nach Lösungsansätzen suchen mussten, machte ihnen sogar Spaß. Sie waren weder überfordert, noch waren sie gestresst oder demotiviert. Auch scheuten sie sich nicht davor, um Hilfe zu bitten, weil sie etwas lernen wollten. Dass sie die schweren Aufgaben alleine nicht lösen konnten, spielte in diesem Moment keine Rolle.
Was war passiert? Warum waren die Reaktionen und Herangehensweise der Kinder so unterschiedlich? Diese und mehr Fragen hat Dr. Dweck in ihrem 2006 verfassten Buch „Mindset: The new psychology of success“ beschrieben.
Welche Mindsets gibt es nach Dr. Dweck?
Du hast bereits erfahren, dass die amerikanische Psychologin Dr. Dweck zwischen einem Fixed Mindset und einem Growth Mindset unterscheidet. Menschen mit einem Fixed oder Growth Mindset sind grundlegend verschieden. Doch in welchen Punkten unterscheiden sie sich denn nun genau?
Unter dem Begriff „Fixed Mindset“ versteht man Menschen, die sich von ihrer Denkweise nicht abbringen lassen. Sie sind fest in ihren Überzeugungen und verbringen ihre Zeit eher damit, sich in einem Bereich, den sie kennen und der ihnen vertraut ist, zu bewegen, anstatt etwas Neues auszuprobieren. So machen sie keine Fehler und müssen sich somit auch keinen Problemen stellen oder mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen.
Das hat zur Folge, dass sie sich auch keine Lebensträume erfüllen können, gerade weil sie vor neuen Aufgaben zurückschrecken und sich vor der Tatsache, Fehler zu machen, fürchten. Menschen mit einem Fixed Mindset glauben, dass Talent und Intelligenz allein den gewünschten Erfolg bringen. Sie sind leistungsorientiert – erreichen sie ihr Ziel nicht, dann weil sie nicht talentiert oder intelligent genug sind.
Sobald sie versagen oder sich ihnen Hindernisse in den Weg stellen, geben sie vorschnell auf. Mit Kritik können diese Menschen ebenso wenig umgehen wie mit dem Zugeständnis, fremde Hilfe annehmen zu müssen. Häufig aus Angst, nicht intelligent genug zu wirken oder gar schwach zu sein. Ebenso eingeschüchtert reagieren sie, wenn andere Menschen erfolgreicher sind als sie selbst. Und wie sind Menschen mit einem Growth Mindset?
Für Menschen mit einem Growth Mindset sind Intelligenz und Talent eher nebensächlich. Sie glauben, dass sie ihre Ziele mit Hingabe und harter Arbeit erreichen können. Sie wissen, dass der Erfolg von ihrem Durchhaltevermögen abhängt, weshalb sie sich auch nicht entmutigen lassen – selbst wenn sich ihnen Hindernisse in den Weg stellen. Konstruktive Kritik spornt sie ebenso an wie ein möglicher Misserfolg. Sätze wie: „Das schaffst du nicht!“ gibt es bei ihnen nicht.
Ziele setzen und Hindernisse überwinden – Menschen mit einem Growth Mindset suchen immer nach Mitteln und Wegen, ihre Vorhaben zu erreichen. Somit entwickeln sie sich stetig weiter, was auch dazu führt, dass sie flexibler, stärker, klüger und leistungsfähiger werden. Sie entwickeln sich zu Optimisten und bauen gleichzeitig ein positives Selbstbild auf. Anstrengung, harte Arbeit und Disziplin sind die Essenz eines Growth Mindsetters, die früher oder später zum Erfolg führt.
Dabei wird der Erfolg anderer Menschen keinesfalls kritisch betrachtet oder als Gefahr angesehen. Ganz im Gegenteil: Sie machen sich die Intelligenz anderer Menschen zunutze, um ihr Bewusstsein zu erweitern, sich inspirieren zu lassen und etwas neues zu lernen. Der Weg zum Ziel ist für sie ein Lernprozess, der auch durchaus mit Niederlagen oder Fehlern verbunden ist. Anstatt sich jedoch als dumm oder untalentiert zu bezeichnen, haben Menschen mit einem Growth Mindset das Bestreben, sich neues Wissen anzueignen und sich somit fortwährend weiterzuentwickeln.
Growth Mindset oder Fixed Mindset: Was sagen Studien dazu?
Menschen mit Fixed oder Growth Mindset scheinen also unterschiedlich auf Feedback oder konstruktive Kritik zu reagieren. Studien in der Neuropsychologie machen dies deutlich. Mithilfe eines bildgebenden Verfahrens versuchten Forschende herauszufinden, inwiefern sich Fixed und Growth Mindsetter unterscheiden, wenn sie nach einem zuvor durchgeführten Test mit dem jeweiligen Ergebnis konfrontiert würden. Wie gehen Menschen mit Fixed oder Growth Mindset mit konstruktiver Kritik um?
Nachdem man mit den Teilnehmenden den Test ausgewertet hatte, gab man ihnen neben eines Feedbacks der erbrachten Leistung die Lösungen mit auf den Weg, wie sie es besser machen können (Lernfeedback). Mit diesem Lernfeedback hätten sie die Fragen im zweiten Versuch eigentlich richtig beantworten können. Danach gab es nach einiger Zeit einen erneuten unangekündigten Überraschungstest. In ihrer Studie fanden die Forschenden zunächst heraus, dass beide Gruppen, also sowohl die Fixed-Mindset-Teilnehmenden als auch die Growth-Mindset-Teilnehmenden, sich auf die erreichte Leistung konzentrierten.
Überraschend war jedoch, dass die Fixed-Mindset-Teilnehmenden das Lernfeedback außer Acht ließen und dadurch im zweiten Test erneut scheiterten.2 Die Growth-Mindset-Teilnehmenden hingegen wussten das Lernfeedback zu nutzen, weshalb sie sich im zweiten Versuch verbessern konnten.
Warum die Teilnehmenden mit Growth Mindset dem Lernfeedback mehr Aufmerksamkeit schenkten als die Fixed-Mindset-Teilnehmer, versuchten die Forschenden in einem weiteren Experiment herauszufinden, indem sie die elektrische Aktivität des Gehirns mithilfe einer Elektroenzephalografie (EEG) aufzeichneten. Mit diesem Verfahren konnten sie einen neuralen Mechanismus – eine sogenannte Pe-Amplitude – identifizieren, welche hier die bewusste Aufmerksamkeit signalisiert.
Da die Pe-Amplitude bei den Growth Mindset Teilnehmenden wesentlich stärker ausgeprägt war, stellten die Forschenden die Hypothese auf, dass die Growth-Mindset-Teilnehmenden das Lernfeedback mehr beachteten und somit besser umsetzen konnten als die Fixed-Mindset-Teilnehmenden.3 Das würde auch erklären, warum die Growth-Mindset-Teilnehmenden den zweiten Test der zuvor genannten Studie auch wesentlich besser abschließen konnten.
Interessant ist auch, dass Du mit einem Growth Mindset negative Emotionen, die beispielsweise durch Fehlschläge, unerwartete Probleme oder Kritik verursacht werden, ausgleichen kannst. Bei Menschen mit einem Fixed Mindset ist dies übrigens nicht der Fall.4 Dies zeigt eine aktuelle Studie. Deshalb gehen Forschende davon aus, dass die Transformation in ein Growth Mindset vor allem bei Perfektionisten Wirkung zeigen könnte, um zufriedener und ausgeglichener zu sein.5
Was bedeutet Growth Mindset für den Sport?
Mittlerweile sind die Theorie unterschiedlicher Mindsets und die damit verbundenen Möglichkeiten sogar im sportlichen Bereich angekommen, auch wenn Conor McGegor das momentan bekannteste Beispiel eines Growth Mindset ist.
Zwar gibt es bereits viele Studien zu diesem Thema, jedoch scheint es dennoch viele kritische Stimmen zu geben, welche die Theorie des Growth Mindset anzweifeln. Nicht ganz unbegründet – immerhin konnten Wissenschaftler noch nicht wirklich belegen, wie ein Growth Mindset genau entsteht.6
Vielleicht wird das Wachstumsdenken auch nur etwas kritisch betrachtet, weil es noch nicht so viele Studien zu diesem Thema gibt, welche die Entstehung des Growth Mindset detailliert beschreiben und für alle Personen verständlich und anwendbar machen. Auf Basis der hier dargelegten Ansätze und Studien (insbesondere die Studien von Dr. Dweck) könnten zukünftige Forschungsergebnisse womöglich etwas mehr Aufschluss liefern.
Wenn man sich Spitzensportler ansieht, wird die Wirkung des Growth Mindset besonders deutlich. Diese Menschen arbeiten nämlich hart daran, ihre sportlichen Leistungen kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln, um mental und körperlich stärker, schneller und fitter zu werden.
Von Rückschlägen lassen diese Athleten sich nicht aufhalten. Ganz im Gegenteil: Mit jeder Niederlage steigt die Motivation. Sie werden dann noch härter an sich arbeiten und nach Lösungen und neuen Herausforderungen suchen, um ihre Performance zu verbessern und somit besser als andere Athleten oder zumindest auf deren Augenhöhe zu sein.
Ein weiteres Beispiel für ein Growth Mindset ist ein außergewöhnlicher Sportler, der im Basketball einen großen Fußabdruck hinterlassen hat. Die Rede ist von Michael Jordan, einer der besten Basketballspieler aller Zeiten. In seinem Buch „Relentless“ berichtet der Buchautor und damalige Trainer Tim Grover über ein Ausnahmetalent, das nichts dem Zufall überlassen wollte.
1989 – gerade am Anfang seiner Karriere – bewarb sich Tim Grover bei jedem Spieler der Chicago Bulls als Personal Trainer mit einer Bewerbung in jedem Schließfachs in der Umkleidekabine. An Michael Jordan verschickte er allerdings keine Bewerbung, weil er bereits der beste Spieler im Basketballteam war und – so vermutete Tim Grover – womöglich einen Personal Trainer hatte. Interessanterweise rief ihn nur ein Athletik Trainer im Auftrag von einem einzigen Spieler zurück. Es war Michael Jordan, den er eigentlich gar nicht in Betracht gezogen hatte.
Doch was veranlasste Michael Jordan, sich bei Tim Grover zu melden? Vermutlich war das Verlangen nach mehr Leistung und einer besseren Performance so groß, dass Michael Jordan jede Möglichkeit nutzen wollte, um sich persönlich und sportlich zu verbessern.
Wie kann ich Growth Mindset nutzen und was kann ich daraus lernen?
Jede Person kann Growth Mindset für sich nutzen – auch Du! Auch wenn es einfacher klingt als es letztendlich ist, sein Ziel konsequent zu verfolgen, die Hilfe anderer anzunehmen und konstruktive Kritik als Motivation zu nutzen, kann eine andere Denkweise Dich auf jeden Fall weiterbringen. Der Weg ist das Ziel – nicht das Ergebnis. Intelligenz und Talent sind gut – harte Arbeit und Durchhaltevermögen sind besser, um über sich hinauszuwachsen. Du hast Probleme mit Deiner Motivation? Wie Du Antriebslosigkeit überwinden kannst, liest Du hier in der Academy.
Wenn Du Dich mit Growth Mindset beschäftigst, solltest Du immer daran denken, dass Rückschläge und Niederlagen nichts über einen Menschen aussagen. Ganz im Gegenteil: Sie machen Dich nur noch stärker. Du bist weder dumm noch untalentiert, wenn etwas nicht so klappt, wie Du es dir vorstellst. Hab also keine Angst unmöglich scheinende Herausforderungen anzunehmen.
Lerne aus Deinen Fehlern, um es das nächste Mal besser zu machen. Herausforderungen helfen Dir dabei, Dich weiterzuentwickeln, wobei Du Dich von Niederlagen und Fehlschlägen nicht entmutigen lassen solltest.
Conor McGregor und Michael Jordan sind zwei gute Beispiele für Sportler, die das Growth Mindset verinnerlicht haben. Wenn Du einmal an Dir und Deinen Fähigkeiten zweifelst, halte Dich einfach an Tim Grover. Er hat einmal gesagt: „Der Unterschied zwischen Kritik und Feedback ist, wie Du es aufnimmst“.
[1] https://www.unco.edu/cebs/psychological-sciences/about-us/faculty-staff/pugh-kevin/dweck_leggett88.pdf
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17392928/
[3] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22042726/
[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5040906/
[5] http://www.alearningboxblog.com/uploads/5/8/0/2/58020745/life_satisfaction_happiness_and_the_growth_mindset_of_healthy_and_unhealthy_perfectionists_among_hong_kong_chinese_gifted_students.pdf https://www.zeitzuleben.de/growth-mindset/
[6] https://www.researchgate.net/publication/317555695_Making_Champs_and_Super-Champs-Current_Views_Contradictions_and_Future_Directions